Der Euro ist am Donnerstag unter die
1,34-Dollar-Grenze gefallen. Grund dafür ist das schwache
Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone im vierten Quartal.
Der Euro befindet sich momentan in
einer Seitwärtsbewegung. Nach einem starken Start in das neue Jahr,
in folge dessen der Euro zunächst von rund 1,31 US-Dollar auf rund
1,34 Dollar Mitte Februar anstieg, fiel der Euro am Donnerstag unter
die 1,34-Dollar-Grenze. Aktuell notiert der Euro bei 1,3337
US-Dollar.
Grund für den Rückgang des Eurokurses
ist unter anderem die Bekanntgabe des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in
der Eurozone im vierten Quartal. Demnach ist das BIP nach erster
Lesung mit einem Minus um 0,6 Prozent im Quartalsvergleich stärker
gesunken ist als erwartet. Experten hatten nur mit einem Minus von
0,4 Prozent gerechnet. Das BIP ging in allen drei großen
Volkswirtschaften (Deutschland, Italien, Frankreich) im
Schlussquartal zurück. Damit ist die Eurozone noch tiefer in die
Rezension gerutscht als erwartet. Die Risikobereitschaft der Anleger
ging infolge dieser Daten zurück.