Europäische Zentralbank steht unter Druck

Aufgrund schlechter Konjunkturdaten sowie der anhaltenden Krise Griechenlands und Spaniens wird nun erneut die Senkung des Leitzins gefordert. Die französische Bank BNP Paribas fordert sogar eine Senkung von 50 Punkten. Zurzeit liegt der Leitzins bei 1,0 Prozent.

Immer stärker wird der Druck auf die Europäische Zentralbank mit der Forderung ihre Zinsen weiter zu senken. Wichtig Konjunkturindikatoren, ein nachlassender Inflationsdruck und die Verunsicherung der Finanzmärkte sprechen dafür. Doch wird die Zentralbank die Zinsen tatsächlich senken?
Zwar rechnen noch viele Ökonomen mit einem bis Jahresende unveränderten Leitzins, doch die immer wahrscheinlicher werdende Perspektive eines griechischen Euro-Austritts und der Absturz der Konjunkturindikatoren führen bei manchen Beobachtern zu der Einschätzung, dass die EZB einfach handeln müsse.
Der Notenbankchef begründet den Zinsschritt mit externen Risiken, insbesondere wegen der EU-Schuldenkrise und dem schwächeren Wachstum Chinas.

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