Norwegische Notenbank hebt erstmals seit der Corona-Pandemie den Leitzins an

Ende der Nullzinspolitik: Norwegische Notenbank hebt erstmals seit der Corona-Pandemie den Leitzins an.

Während die meisten großen Notenbanken noch zögern, verabschiedet sich die Norges Bank, die Norwegische Notenbank, von der Nullzinspolitik. Die obersten Währungshüter beschlossen in Oslo den Leitzins von null auf 0,25 Prozent zu erhöhen. Im Zuge der Corona-Pandemie hatte die Notenbank den Leitzins des skandinavischen Industrielandes im Mai 2020 auf Null Prozent gesenkt.

Osloer Börse im Winter
Osloer Börse

Erste Zinserhöhung in Norwegen seit 2019

Die Zentralbank Norwegens hat somit nun erstmals seit September 2019 den Leiztins wieder erhöht und ist momentan die erste Notenbank der großen Volkswirtschaften, die den Leitzins seit Beginn der weltweiten Corona-Pandemie angehoben hat.

Weiter gab die Notenbank bekannt, dass in 2022 weitere Zinserhöhungen folgen könnten. Experten gehen momentan davon aus, dass die Notenbank in Oslo ihren Leitzins bis Ende 2022 auf bis zu 1,00 oder 1,25 Prozent erhöhen könnte.

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